Mit dem Renteneintritt muss es nicht zwangsläufig ruhiger werden. Im Gegenteil - aufgrund des medizinischen Fortschritts sind viele Ruheständler heute noch vital und unternehmenslustig. Zudem haben sie die Zeit, die im Arbeitsleben fehlte. Sie erlernen neue Hobbys, reisen um die Welt oder gönnen sich lang zurückgestellte Wünsche. Zumindest dann, wenn sie es sich finanziell leisten können.
Denn wer das Leben im Alter voll auskosten möchte, muss die finanziellen Weichen frühzeitig stellen und zusätzlich vorsorgen. Wer dabei seinen Arbeitgeber mit einbezieht, kann eine attraktive Zusatzrente aufbauen.
Bei der betrieblichen Altersversorgung fließt ein Teil des Bruttogehalts in eine betriebliche Vorsorge. In vielen Firmen unterstützt der Chef die Sparbemühungen seiner Mitarbeiter zusätzlich. Und auch Vater Staat fördert die Altersversorgung steuerlich.
Jeder Arbeitnehmer, der in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert ist, hat ein Anrecht auf die sogenannte Entgeltumwandlung. Verkürzt beschrieben: Ein Teil des Bruttogehalts wird direkt in die betriebliche Altersversorgung investiert. Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen, wodurch sich Sozialabgaben (z.B. Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) reduzieren. Auch das ausgezahlte Nettogehalt fällt dann etwas geringer aus, im Gegenzug wird jedoch ein deutlich größerer Betrag in die betriebliche Altersvorsorge investiert. Seit 2019 müssen Arbeitgeber neue bAV-Verträge bezuschussen. Ab 2022 gilt diese Pflicht dann sogar für alle Verträge, auch wenn diese schon viele Jahre bestehen.
Berechtigte für eine Entgeltumwandlung:
Die betriebliche Altersversorgung erfreut sich wachsender Beliebtheit: Schließlich bietet sie den Anlegern ein hohes Maß an Sicherheit und gewährt zugleich die Chance, eine attraktive Zusatzrente aufzubauen. Über Ihre bestehenden Ansprüche und Möglichkeiten sollten Sie sich auf jeden Fall informieren lassen.
um Ihr Renteneinkommen zu erhöhen. Ich berate Sie gerne.