Für Winterurlauber sind die wahren „Bretter, die die Welt bedeuten“ nicht im Theater zu finden, sondern unter den eigenen Füßen, wenn es beim Skifahren die Berge runtergeht. Neben diesem Gefühl der Freiheit, sind Skifahren und Snowboarden aber auch jedes Jahr mit (schweren) Unfällen verbunden. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen sind in den vergangenen Jahren die Regeln und Pflichten bereits verschärft worden.
Das Tragen eines CE-zertifizierten Helmes ist dabei in den meisten Gebieten ebenso obligatorisch wie eine Alkoholgrenze und die Einhaltung der FIS Skiregeln.
Seit 1.1.2022 verlangt Italien zusätzlich den Nachweis einer privaten Haftpflichtversicherung. Diese muss den Bereich „Wintersport“ mit abdecken. Die meisten Policen tun dies bereits, ein Check vor dem Urlaub ist jedoch dringend zu empfehlen. Fehlt der Nachweis über den Versicherungsschutz oder deckt die eigene Haftpflicht die Wintersportaktivitäten nicht ausreichend ab, drohen empfindliche Bußgelder bis zu 150 Euro und der Entzug des Skipasses. Gerade ältere Versicherungen sollte genauer geprüft werden.
Ausgenommen von der Versicherungspflicht sind übrigens Langlaufpisten. Aber auch hier empfiehlt sich ein entsprechender Schutz. Denn oft queren Langlaufpisten andere Bereiche, wo es ebenfalls zu Zusammenstößen mit schweren Folgen kommen kann. Da eine private Haftpflichtpolice, mit starken Leistungen für die gesamte Familie, bereits für deutlich unter 100 Euro Jahresbeitrag zu bekommen ist, sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden.
Haftpflichtpolice vor dem Skiurlaub prüfen lassen!