„Schützen, was einem lieb und teuer ist“, heißt es so treffend. Das fällt den meisten Menschen bei materiellen Dingen einfach. Während der Nutzen einer Vollkasko fürs Auto oder die Zusatzversicherung beim neuen Smartphone schnell erkannt und nachvollziehbar ist, fällt die Einschätzung bei weniger greifbaren Themen oft schwerer.
Ein Beispiel hierfür ist die Absicherung der Hinterbliebenen im eigenen Todesfall. Für viele Menschen ein Tabuthema, aufgrund seines traurigen Anlasses. Doch Verdrängung hilft den Hinterbliebenen nicht. Schicksalsschläge können neben dem persönlichen Verlust, finanzielle Sorgen auslösen. Trifft es den Hauptverdiener, sind Partner und Familie mit den laufenden Kosten allein und oft überfordert.
Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie und Hinterbliebene einfach und preiswert gegen die finanziellen Folgen durch den eigenen Tod ab. Stirbt die versicherte Person, bekommt der/die vertraglich festgelegte Hinterbliebene, die vereinbarte Summe ausgezahlt.
Laufende Kosten, etwa durch eine Immobilienfinanzierung oder die Ausbildung der Kinder, können nahtlos aufgefangen und eine Versorgungslücke verhindert werden. Diese entsteht ohne zusätzlichen Schutz zwangsläufig, da der Gesetzgeber nur unzureichend leistet.
Die Versicherungssumme kann individuell vereinbart werden. Sie sollte sich am Lebensstandard der Familie und am Verdienst der versicherten Person orientieren. Hier empfiehlt sich das 3- bis 5-fache Jahresbruttogehalt. Für den Beitrag sind dann noch Laufzeit, Alter, Beruf und Gesundheitszustand der versicherten Person ausschlaggebend. Oft lassen sich aber Summen von mehreren hunderttausend Euro für deutlich unter 30 Euro Monatsprämie absichern.
Falls ein Schicksalsschlag alles auf den Kopf stellt.