Das gesetzliche Sterbegeld wurde bereits vor 20 Jahren aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen. Seitdem müssen die Kosten einer Bestattung komplett von den Angehörigen und Familien übernommen werden. Das bedeutet, dass zu der emotionalen Trauer und den formellen Aufgaben, auch noch eine finanzielle Last zu tragen ist. Auch ethische und organisatorische Entscheidungen werden den Hinterbliebenen aufgebürdet, sollten wichtige Fragen (z.B.: Wie und wo soll bestattet werden?) nicht vorab geklärt worden sein.
Wer seinen Angehörigen schwierige Entscheidungen und die finanzielle Belastung ersparen möchte, kann bereits zu Lebzeiten dafür Sorge tragen. Das wahrt nicht nur die Selbstbestimmung, sondern verschafft den Hinterbliebenen auch die nötige Zeit zur Trauerbewältigung. Mit einer Sterbegeldversicherung kann diese Verantwortung übernommen und Ablauf und Art der Beerdigung schon zu Lebzeiten festgelegt und finanziert werden.
Je nach Art der Bestattung (Feuer, See, Wald, Urne etc.)
Bereits für eine einfache Bestattung fallen hohe Kosten und Gebühren an, die eine Sterbegeldversicherung komplett übernimmt. Der Versicherte vereinbart dafür eine Versicherungssumme, die – ähnlich wie bei einer Risikolebensversicherung – im Todesfall an den Begünstigten ausgezahlt wird. Im Rahmen der Versicherung können auch Art und Ablauf der eigenen Versicherung festgelegt werden.